Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des BSV Ostbevern werden auf der Gala-Veranstaltung am 01.09.2023 herausragende Persönlichkeiten / Mannschaften des BSV Ostbevern geehrt.
Teilnahmeberechtigt sind alle Ostbeveraner Bürgerinnen und Bürger, sowie alle aktuellen und ehemaligen BSV-Mitglieder, es kann bis zum 30.07.2023 abgestimmt werden.
Folgende Kanditatinnen und Kandidaten erfüllen die Voraussetzungens des Wahlgremiums und stehen für herausragende Erfolge und vor allem für außergewöhnliches Engagement im BSV Ostbevern zur Wahl:
ACHTUNG: Die Abstimmung ist beendet, die Ergebnisse werden auf der Gala-Veranstaltung am 1.9.23 bekanntgegeben!
# erste Ostbeverner Volleyball-Bundesligaspielerin (USC Münster, SC Potsdam, LiB Aachen, dazu 1. Schweizer Liga bei VC Kanti Schaffhausen / Schweizer Pokalsieger 2021) und erste Ostbeverner Volleyball-Nationalspielerin (56 Einsätze für den DVV-Kader, incl. WM-Teilnahme 2014 / Platz 9 und EM-Teilnahme 2015 / Platz 5); als Jugendspielerin Bundespokalsiegerin 2012 mit der NRW-Auswahl (quasi "Deutsche Meisterin" beim nationalen Vergleichsturnier der Landesauswahlmannschaften) => herausragende sportliche Leistung
Wiebke begann 2005 in Ostbevern beim BSV mit dem Volleyballspielen, wechselte 2011 aufgrund ihres besonderen Talents in den Bundesstützpunkt Münster (Sportinternat), blieb ihrem Heimatverein aber insofern treu, dass sie ihr Jugendspielrecht beim BSV beließ und 2013 und 2014 mit der weibl. U20 des BSV als Schlüsselspielerin Westdeutscher Vizemeister bzw. Westdeutscher Meister wurde und an den Deutschen Meisterschaften 2013 (Platz 5 in Bremen) teilnahm; als sie sich 2017 (vorerst) vom Profisport zurückzog, um ihre Berufsausbildung voranzutreiben, kehrte sie zum BSV zurück ("Wenn ich noch weiter spiele, dann nur beim BSV."); mit den 1. Damen wurde sie in der Folge zweimal Vizemeisterin in der Dritten Liga und spielte mit dem Team 2019/20 die BSV-Premierensaison in der 2. Bundesliga (danach wagte sie den Weg zurück in den Profisport und wechselte in die 1. Schweizer Liga); auch in den Jahren, in denen sie weit entfernt von Ostbevern wohnte, blieb sie mit ihren früheren Mannschaftskameradinnen / Trainer in regelmäßigem Austausch und suchte bei Heimatbesuchen immer den persönlichen Kontakt; den Verein unterstütze sie u.a. durch Präsenz und Mithilfe bei der Ausrichtung Westdeutscher Jugendmeisterschaften und auch die Teilnahme an der Feier zum 50-jährigen Jubiläum im Mai 2022 war ihr ein besonderes Anliegen => hohe Identifikation mit dem BSV
Wiebke hat mir ihrem außerordentliche Talent einen wesentlichen Beitrag zu den Erfolgen der Volleyballabteilung in den vergangenen 15 Jahren geleistet und ist nach wie vor ein Vorbild für unseren Nachwuchs; den Vereinsnamen des BSV hat sie weit über die Region hinaus bekannt gemacht; bis heute gibt sie bei ihren Stationen als Profi den BSV als ihren Heimatverein an (https://ladies-in-black.de/ladies/); dabei genießt sie den Ruf, eine Persönlichkeit mit hoher Integrität und Bodenständigkeit zu sein => insofern hat sie in der Volleyballabteilung und für den Gesamtverein "Spuren hinterlassen" und Akzente gesetzt, die die Abteilung und den Namen des Vereins prägen.
(Der Text wurde durch die Volleyballabteilung zur Verfügung gestellt).
Anita spielte seit Beginn des TT-Damenspielbetriebs im BSV im Jahre1973 bis zur Abmeldung der Damen 2001 ununterbrochen, meist in der 2. Mannschaft. Sie fehlte nur in seltenen Fällen aufgrund von Krankheiten. Sie spielte mit hohem Engagement und großer Begeisterung, war immer verlässlich und immer hilfsbereit, auch kurzfristig in der 1. Mannschaft auszuhelfen, wenn sie gebraucht wurde. Jüngeren Spielerinnen half sie im Damenbereich schnell anzukommen und unterstützte sie mit all ihrer Erfahrung. Mit ihrer unaufgeregten Art und ihrem Bekenntnis zum fairen Sport war sie ein Vorbild für viele junge Spielerinnen und Spieler.
Bei all ihrem sportlichen Ehrgeiz ging es ihr vorrangig nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern um den Spaß am Tischtennis, und dies konnte sie auch anderen gut vermitteln. Somit steht sie stellvertretend für die große Menge all derjenigen BSV-Sportlerinnen und Sportlern, die unabhängig vom sportlichen Erfolg, in erster Linie durch den Sport Spaß und Ablenkung vom stressigen Alltag
Neben ihren aktiven Sport engagierte sich Anita auch im BSV Vorstand. Sie bekleidete das Amt der Beitragskassiererin von 1971-1980 und später noch einmal von 1986-1989. Typisch Anita, wenn sie gebraucht wurde, war sie da.
Noch heute ist sie BSV Mitglied und bestens über alles informiert was im BSV geschieht. Die TT-Abteilung unterstützt sie weiterhin wo sie kann.
Anita ist für uns ein Muster an Beständigkeit und Vereinstreue wie sie sich jede Mannschaft und jede Abteilung nur wünschen kann und damit unsere Sportlerin des Jahrhunderts.
(Der Text wurde durch die Volleyballabteilung zur Verfügung gestellt).
Der damalige BSV-Vorsitzende Heinrich Schulze Bäing erkannte im Jahre 1978 als erster die besonderen sportlichen Fähigkeiten von Klaudia und konnte sie im Alter von 10 Jahren für die LA Abtlg. des BSV gewinnen. Das war der Start in eine äußerst erfolgreiche 8-jährige Karriere, die mit Berufungen in Junioren-Nationalmannschaften ihre Höhepunkte fand.
Auf ihrem Weg spezialisierte sich Klaudia auf die Disziplinen Kugel und Diskus. In diesen Bereicherte sie alle Jahre die Kreismeisterschaften und wurde nicht weniger als 12 Mal Westfalenmeisterin. Sie wurde Westdeutsche Meisterin ihrer Altersklasse und qualifizierte sich 4 Mal für die Deutschen Jugendmeisterschaften u.a. im Berliner Olympiastadion.
So hat Klaudia den Namen von Verein und Gemeinde weit über ihre Grenzen hinaus bekannt gemacht und erfolgreich vertreten.
Mit Beginn ihrer Berufsausbildung beendete Klaudia 1987 ihre eigene Wettkampfzeit. Von 1996 bis 2011 hat sie sich dann wieder für den BSV engagiert und als erfolgreiche Trainerin für den Leichtathletik-Nachwuchs gearbeitet.
Sportliche Erfolge:
1973 Jugendklasse: 2. Platz NRW-Meisterschaft u. 5.Platz Deutsche Meisterschaft
1976 Jugendklasse: 2. Platz Deutsche Meisterschaft
1978 Damenklasse: 2. Platz Deutsche Meisterschaft
1983 Damenklasse: Deutsche Meisterin
Irmgard war viele Jahre Abteilungsleiterin und Motor und Seele der Judo-Abteilung. Zusammen mit dem langjährigen Trainer Peter Peschel entwickelte viele Angebote für Kinder und Jugendliche, um diese für den Judosport zu begeistern.
(Der Text wurde durch die Judoabteilung zur Verfügung gestellt).
Kurz nach Gründung der BSV-TT-Abteilung im Jahre 1968 wurde E.J. als Trainer verpflichtet. Hier ahnte sicher noch niemand welche Erfolgsstory sich hieraus in den nächsten 22 Jahren ergeben sollte. Nachdem es schon in den ersten Jahren seiner Trainertätigkeit stetig bergauf ging, entschloss sich E.J. 1975 zu einem Wechsel zum BSV und verhalf ab diesem Zeitpunkt der 1. Herrenmannschaft als Spielertrainer zu einem Durchmarsch von der Bezirksliga bis hin in die Verbandsliga. Insgesamt bestritt E.J. 150 Meisterschaftsspiele für den BSV, davon 100 in ununterbrochener Reihenfolge.
Ab 1982 trat er als aktiver Spieler deutlich kürzer und kümmerte sich bis 1990 fast ausschließlich als Trainer (A-Lizenz) und Betreuer um die 1. Mannschaft. In seiner Tätigkeit als Trainer setzte er Akzente und schuf Strukturen, von denen die TT-Abteilung bis zur heutigen Zeit profitiert. Man kann ihn daher ohne Zweifel als Vater des TT-Booms und der herausragenden Ergebnisse in den 70ger und 80ger Jahren bezeichnen, der die 1. Mannschaft von der 1. Kreisklasse bis hin in die Oberliga führte. Mit den jüngeren Spielern seiner Trainingsgruppe war er fortwährend auf Meisterschaften und Ranglisten unterwegs und verhalf so z.B. Achim Bücker und Markus Redbrake zu Top-Platzierungen bei NRW–Meisterschaften u. Ranglisten. E.J. hatte als Trainer maßgeblichen Anteil am größten Erfolg in der BSV TT-Historie, dem Aufstieg der 1. Herren in die Oberliga 1986/87 der seinerzeit dritthöchsten Spielklasse im Deutschen Tischtennis Bund und hat sich damit einen festen Platz in der BSV Historie gesichert.
(Der Text wurde durch die Tischtennisabteilung zur Verfügung gestellt)
seit ca. 1980 im BSV
Im Jahr 1989 auf Volleyball umgeswitcht, 1992-1994 noch einmal zum Fußball zurückgekehrt (1. Herren, zum „Hörner abstoßen“), 1994 aber endgültig zum Volleyball gewechselt
ab 1994 auch Trainer in der Volleyballabteilung (U20, 3. Damen; 1. Training am 15.08.1994 geleitet)
1996 als Spieler zum TV Neubeckum (Verbandsliga) und später zur Warendorfer SU gewechselt (u.a. ein Jahr Regionalliga)
2007/2008 noch einmal für den BSV gespielt um den männlichen Nachwuchs zu unterstützen
Als Trainer immer beim BSV geblieben:
Bis 2000 Trainer der 3. Damen
Ab 1998 Co-Trainer der 1. Damen – ab 2000 Trainer der 1. Damen
Ab 2004 zusätzlich im Jugendbereich tätig; mit jüngeren Mannschaften als dahin üblich (E-F- D-Jugend, was heute U12-U14 entspricht)
Ab 2005 Trainingsgruppe mit Wiebke, Lea, Vera, Sophia etc. der „goldenen Generation“
2008 erste WDM Teilnahme (F-Jugend) des BSV
2011 erste DM Teilnahme (U 16) des BSV
2013 Aufstieg 1. Damen in die Oberliga, 2015 Aufstieg in die Regionalliga, 2016 Aufstieg in die 3. Liga
2019 Aufstieg in die 2. Liga
2018 Erwerb der Trainer A-Lizenz
Beteiligung an der Organisation von Testspielen des USC Münster in Ostbevern (2006 u. 2007) u. Eines Länderspiels der U19 gegen Russland
2012 – bis heute Abteilungsleitung Volleyball
Ab 2021: 3. Vorsitzender im BSV
Ab 2009: Initiator u. Durchführung des VB-Sommercamps zur Förderung u. Stärkung des Gemeinschaftsgefühls mit Einbindung der Eltern.
Kooperation mit der Loburg und dem USC Münster. Teilnahme an 5 deutschen Schulmeisterschaften der U16
2016 Jugendförderpreis des WVV für die BSV Volleyballabteilung
Ab 2019 Verbandsstützpunkt des WVV
Entwicklung und Gestaltung einer Volleyball-DNA
Führend als Hauptorganisator bei der Ausrichtung von bisher drei WDMs des BSV
Besondere Talentförderung wie z.B. Wiebke Silge (Nationalspielerin) oder Lena Ottens (Teilnahme Beachvolleyball-WM)
Großer persönlicher, finanzieller u. Zeitlicher Einsatz zur Erlangung der A-Lizenz, Pflege der VB-Homepage mit aktiver Pressearbeit, sowie der Veröffentlichung von Spiel- u. Jahresberichten
Stets vermittelnd und auf allen Ebenen engagiert, auch bei übergreifenden Themen
Soziales Engagement für den BSV durch die Zusammenarbeit mit dem Seniorenheim St. Anna
Repräsentant des Vereins und der Gemeinde Ostbevern weit über die Gemeindegrenzen hinaus in Verbänden, anderen Vereinen und in der Politik.
(Der Text wurde durch die Volleyballabteilung zur Verfügung gestellt).
Gründungsmitglied 1986
Abteilungsleiter 1986-2001
Sportwart 2008 – 2018
Sehr erfolgreich mit den Jugendlichen unterwegs
Viele Teilnahmen an Westdeutschen und Deutschen Meisterschaften, dort immer wieder Meistertitel und weitere Platzierungen auf dem Treppchen erreicht, dadurch wurde der BSV Ostbevern im Kegelsport bundesweit bekannt
Diverse Meistertitel im Einzel- und Paarkampf bei Bezirks- / Regions- und Westdeutschen Meisterschaften
Auswahlspieler beim Internationalen Seniorenvergleich 2002 in Luxemburg, dadurch neue Möglichkeiten, überregionale Meisterschaften auszurichten
Über die inzwischen 37 Jahre in der KSA war er über lange Zeit einer der Leistungsträger in der ersten Mannschaft und ist bis heute neben der Betreuung der Jugendlichen auch im Alter von 72 Jahren noch selbst aktiver Spieler
Bau des Eastside Kegel- & Bowlingcenters im Jahr 2000 um optimale Möglichkeiten zur Ausübung des Kegelsports in Ostbevern auf einer 4-Bahnen-Anlage zu schaffen
Neben diversen Jugendturnieren konnte die Westdeutsche Jugendmeisterschaft 2019 ausgerichtet werden und im Jubiläumsjahr die Internationale Meisterschaft Damen A und Herren A
Durch seinen unermüdlichen Einsatz ist Johannes nicht nur maßgeblich für den Erfolg der Abteilung verantwortlich sondern auch für den Bekanntheitsgrad und die Anerkennung im gesamten Bereich des Westdeutschen Kegel- und Bowlingverbandes.
(Der Text wurde durch die Sportkegelabteilung zur Verfügung gestellt).
# seit 2013 hat die 1. Damenmannschaft mit dem Aufstieg aus der Verbandsliga bis in die 2. Bundesliga eine besondere Erfolgsgeschichte geschrieben: Sie ist die erfolgreichste Ballsportmannschaft des BSV, die erste und bislang einzige, die es in die zweithöchste Spielklasse ihrer Sportart geschafft hat; die Mannschaft der aktuellen Saison (der dritten in der 2. Liga) kann im Vergleich zu den Vorjahren sicherlich als die spielstärkste eingeschätzt werden - äußere Zeichen sind die Überraschungssiege gegen den Tabellenzweiten Stralsund und den Tabellendritten Leverkusen und die Bilanz fünf Spieltage vor Saisonende: Auch wenn der (erste sportliche) Klassenerhalt noch nicht gesichert ist, so viele Punkte (19) und Siege (7) hat der BSV in den vorangegangenen beiden Zweitligasaisons nicht erreicht.
# die Spielerinnen der vergangenen Jahre und insbesondere auch der aktuelle Kader zeichnet sich durch eine hohe Identifikation mit dem Verein aus; die Hälfte der Spielerinnen stammt aus Ostbevern und hat hier das Volleyballspielen gelernt oder spielt schon seit mehr als einem Jahrzehnt beim BSV und auch die anderen, noch nicht so lange im BSV verwurzelten Spielerinnen zeigen ihre Vereinsverbundenheit auf vielerlei Weise: Spielerinnen der 1. Damen engagieren sich als Trainerinnen, übernehmen Schiedsgericht-Aufgaben für andere Mannschaften, helfen bei der Ausrichtung großer Turniere, unterstützen andere Teams als Zuschauer, beteiligen sich an Projekten der Abteilung (wie der Entwicklung der "BSV Volleyball DNA"), nehmen an offiziellen Veranstaltungen des BSV teil (z.B. Mitgliederversammlung, Winterwanderung) usw.
Teammitglieder:
Lea u. Anna Dreckmann, Vera Horstmann, Sophia Kerkhoff, Franziska Seidel, Andrea Mersch-Schneider, Sabrina Roer, Hannah Hattemer, Esther Spöler, Amy Knight, Katrin Pasel, Luisa Lüpken, Sophia Fallah, Amelie Strothoff
(Der Text wurde durch die Volleyballabteilung zur Verfügung gestellt).
Westfalen-Liga
Teammitglieder: Kristina Markfort, Kim Weber, Nele Koenen, Karina Samberg, Lotte Köhne, Mira Jörden, Frieda Kemper, Lara Reher, Franziska Rüter, Ina Plagge, Clara Hawerkamp, Manuela Imholt, Lia Wille, Johanna Meiman, Annika Bröcker, Luisa Pötter, Laura Rieping, Julia Mende, Vanessa Beste, Chiara Dießelberg, Laura Glenzki, Nele Kottbus, Katharina Stövesand, Sophia Lenz
(Der Text wurde durch die Fußballabteilung zur Verfügung gestellt).
Die 1. Damenmannschaft errang in der Saison 87/88 die Meisterschaft in der Kreisliga und stieg in die Bezirksklasse auf. Der Teamgeist und der Zusammenhalt waren die herausragenden Eigenschaften dieser Mannschaft. Auch die Geselligkeit nach den Spielen kam nicht zu kurz. So ist es nicht verwunderlich und doch außergewöhnlich, dass diese Mannschaft fortan 10 Jahre! in derselben Aufstellung spielte und oftmals nur knapp den Aufstieg in die Bezirksliga verpasste.
1991 gelang mit dem Gewinn des Bezirkspokals zudem ein außergewöhnlicher sportlicher Erfolg.
Alle Spielerinnen engagierten sich auch außerhalb der Meisterschaftsspiele in beträchtlichem Maße in der Abteilung, insbesondere in der Betreuung jüngerer Spielerinnen und Spieler. Auch bei der Organisation überregionaler TT-Veranstaltungen waren und sind die Damen stets an vorderster Front zu finden. Aufgrund des vorbildlichen Zusammenhalts, des bis heute anhaltenden Engagements und der stetigen Vereinstreue sind diese Spielerinnen unsere Damenmannschaft des Jahrhunderts.
Teammitglieder: Christiane Overlöper, Barbara Redbrake, Anne Piochowiak u. Beate Höggemann
(Der Text wurde durch die Tischtennisabteilung zur Verfügung gestellt).
Aufsteiger in die Bezirksliga.
Teammitglieder:
Trainer: Erwin Braun
Spieler: Thomas Bensmann, Gerd Busch, Bernd Cappenberg, Earl Deverall, Thomas Dombrowsky, Marc Große Stetzkamp, Peter Haverkamp, Oliver Homann, Stefan Kampkötter, Andreas Laumann, Frank Lehmkuhle, Klaus Mattews, Uwe Meyer, Dominik Münch, Henning Pahgenkemper, Bernd Schnittkamp, Rainer Tidde, Rainer Wansing, Andreas Wennemann, Klaus Wiegmann, Hansi Winges
Nach drei 2. Plätzen in den letzten 3 Jahren war auch bedingt durch den neuen Trainer Erwin Braun und die Neuzugängen schon in der Vorbereitung eine große Euphorie und Begeisterung in der Mannschaft, aber auch im Umfeld deutlich zu spüren. Schon das erste Saisonspiel zeigte, wohin die Reise in dieser Saison gehen sollte: vor ca. 200 Zuschauern wurde der BSV Roxel in einem begeisternden Spiel mit 7:2 geschlagen. So ging es den Großteil der Saison weiter, getragen von einer enormen Zuschauerbegeisterung. Bei Heimspielen auf den alten Beverwiesen waren regelmäßig um die 200 Zuschauer dabei, selbst zu Auswärtsspielen fuhren oft an die 100 Fans mit. Besondere Spannung ergab sich durch das Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem SC Hoetmar, der in 2 mitreißenden Spielen in der Meisterschaft 4:3 und 5:4 vor jeweils 600 Zuschauern besiegt wurde. Viele, die dabei waren, werden sich möglicherweise an die dramatischen Spielverläufe erinnern. Ganz sicher werden sich alle, die beim Entscheidungsspiel am 1. Juni in Warendorf dabei waren, an dieses packende Finale erinnern. Vor 1800 Zuschauern musste dieses Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften in der Verlängerung entschieden werden, mit dem besseren Ende wieder für den BSV: 4:1! Schier grenzenloser Jubel und Begeisterung. Bei der anschließenden Meisterfeier bei Finke war die Gaststätte so voll, dass die Spieler über die Schultern der Fans bis auf die Theke getragen wurden.
Im Jahre 1987 erfüllte sich für die 1.Herrenmannschaft und für die TT-Abteilung ein lang ersehnter Traum. Mit 37:3 Punkten wurde die 1.Mannscha nach 6 Jahren Verbandsligazugehörigkeit und einigen knapp verpassten Aufstiegen überlegener Meister der Verbandsliga und schaffe damit den Sprung in die Oberliga (vergleichbar mit der heutigen 3.Liga). Dieser historische Erfolg kennzeichnet den Glanzpunkt und gleichsam größten Erfolg in der 55-jährigen Geschichte der BSV TT Abteilung. Das anerkanntermaßen beste Herrenteam der Vereinsgeschichte wurde fortan (bis heute) nur noch als „TT-Dream Team“ bezeichnet. Der unbändige Teamgeist und die große mannschaftliche Geschlossenheit waren die besonderen Stärken dieser Mannschaft. Die Heimspiele vor bis zu 120 teilweise frenetischen Zuschauern in der kleinen und engen Turnhalle der damaligen Hauptschule waren bei allen Gegnern gefürchtet und muss man miterlebt haben. Das TT-Team war zu diesem Zeitpunkt die beste Mannschaft im gesamten Münsterland, von vielen deutlich größeren Vereinen ungläubig bestaunt.
Neben den heimischen Spielern Achim Bücker, Markus Redbrake und Felix Schulze Topphoff hatten auch die Münsteraner Spieler wie Harald Duckwitz, JoJo Meyer zu Wendischhoff oder Holger Wieczorek eine enge Bindung zum BSV. So spielte z.B. Harald Duckwitz 14 Jahre für den BSV, für auswärtige Spieler heute kaum mehr vorstellbar. Mit Achim Bücker u. Markus Redbrake sind sogar heute noch 2 Spieler dieser legendären Mannschaft für den BSV aktiv. Der Kontakt der Spieler untereinander ist bis heute erhalten geblieben. So traf sich die Meistermannschaft in Originalbesetzung erst vor 5 Jahren zum 50jährigem TT-Jubiläum wieder um die alten Zeiten aufleben zu lassen. Der für einen kleinen Verein außergewöhnliche sportliche Erfolg der Zugehörigkeit zur dritthöchsten Spielklasse im DTTB gepaart mit einer hohen Identifikation und Nähe zur gesamten TT-Abteilung sind für uns die Hauptkriterien für unseren Vorschlag zur BSV Mannschaft des Jahrhunderts.
Teammitglieder: Achim Bücker, Markus Redbrake, Harald Duckwitz, Holger Wieczorek, JoJo Meyer zu Wendischhoff und Felix Schulze Topphoff.
(Der Text wurde durch die Tischtennisabteilung zur Verfügung gestellt)
Ab 2019 NRW-Liga (dritthöchste Liga in Deutschland)
Teammitglieder: Markus Czauderna, Christoph Nowag, Martin Börschmann, Michael Hornig, Thomas Maas, Nico Hornig, Niko Schäfer, Janek Hornig
(Der Text wurde durch die Sportkegelabteilung zur Verfügung gestellt)