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Kegler stehen vor ihrer schwierigsten Saison

Nicht nur, dass derzeit keine Trainingsmöglichkeiten bestehen, es ist ein neuer Wasserschaden im Eastside aufgetreten. Hinzu kommt noch, dass zwei Leistungsträger der vergangenen Jahre den Kegelsport in Ostbevern aufgegeben haben. Niko Schäfer ist aus familiären Gründen nach Jena verzogen, Christoph Nowag hat sich aus familiären und beruflichen Gründen verabschiedet. Beiden ist aber jederzeit die Möglichkeit der Rückkehr offen.

Da keine Neuzugänge zu verzeichnen sind, ist der eigene Nachwuchs gefordert, diese Lücken zu schließen. Ob das gelingen wird, sei mal so dahingestellt.

Dadurch, dass die heimische Kegelanlage vermutlich bis Dezember 2024 weder für Training noch für Wettkämpfe genutzt werden kann, werden die Sportkegler sämtliche Begegnungen in der Hinrunde zunächst auswärts bestreiten müssen. Ob in diesen neun Auswärtsspielen Pluspunkte eingefahren werden können, sei mal dahingestellt. Hinzu kommt auch noch, das die beiden ersten Begegnungen auf einem Samstag angesetzt sind. Da Markus Czauderna samstags beruflich gefordert ist, wird ein weiterer Leistungsträger an diesen beiden Spieltagen vermutlich nicht zur Verfügung stehen. 

Trotz aller momentan bestehenden Schwierigkeiten haben die Kegler der ersten Mannschaft den Ehrgeiz, nicht aus der NRW-Liga abzusteigen, was aufgrund der aktuellen Konstellation äußerst schwierig sein dürfte.

Für die Zweitvertretung, die in der Bezirksliga antritt, wird es letztlich darum gehen, dass der Nachwuchs weitere Erfahrungen in Wettkämpfen sammelt und sich der Eine oder Andere durch gute und konstante Leistungen für die Einsatzmöglichkeit in der ersten Mannschaft empfiehlt.

Für die erste Mannschaft beginnt die Saison bereits am 31.08.2024 mit dem Auswärtsspiel bei der SK RWE Niederaußem.

Sabald alle Spielpläne veröffentlicht sind, können diese, wie gewohnt auf der Seite "Tabellen & Ergebnisse" eingesehen werden.